Hallo,
gestern kan das Päckchen von Aq....bi mit den beiden bestellten Makro-Düngern, AR Makro Spezial Licht (NPK) und AR Spezial Makro N (NK mit Ca und Mg). Da ich Mikro Spezial Fl....ow schon habe, bin ich damit hoffentlich bestens versorgt. Habe beschlossen, zunächst Mikro mit Makro Spezial Licht kombiniert zu geben und gut zu beobachten. Vielleicht muß ich noch Fe dazu kaufen, aber eins nach dem anderen, jetzt erst mal so.
Von der schon geschilderten Thematik mit den abgeworfenen Blättern der Cryptocorynen und den Algen im Moos der "Bäume" abgesehen, läuft bislang ganz gut.
Die Pogostemon stellata wächst, langsam, wie das für sie beschrieben ist, aber stetig und gut sichtbar. Ihre Blätter sind unterseits zwar nicht mehr Pink (werde sehen, ob der Makro-Zusatz das wieder ändert), sehen ansonsten aber recht gesund aus und stehen gut. An einem Trieb hatte ich heute beim WW und Absaugen der Blattreste der Cryptocorynen bei den Pogostemon stellata verkürzte Triebspitzen erkannt. Keine Ahnung, weshalb nur an einem Trieb, aber es ist so, hab alles genau inspiziert, auch keine Ansätze dazu bei anderen Trieben entdecken können.
Beim heutigen WW habe ich das veralgte Moos auf den "Bäumen" radikal gestutzt. Vereinzelt sehe ich immer noch veralgte Zweige, aber die werden in den nächsten Tagen auf den Kompost wandern, also kein Grund zur Sorge. Notfalls kommt das Zeug radikal runter und Neues drauf - hoffentlich ohne Fadenalgen.
Die Cryptocoryne crispatula var. balansae blieb von der Blattfäule komplett verschont - ist auch literaturbeschrieben. Das bedeutet für mich, daß ihr Blattgewebe etwas anders aufgebaut sein dürfte. Bei Gelegenheit werde ich mal recherchieren.
Die
Ludwigia Repens "Rubin" (Bitte ans Team: ändert die falsche Schreibweise zu dieser (und anderen) Pflanze(n), der Artname wird stets mit einem Kleinbuchstaben begonnen) bekommt neue Blätter an den Triebspitzen, die eine helle Nervatur und ins Weinrot tendierendes Blattgewebe zeigen. Das macht Hoffnung darauf, daß sie sich in ein paar Wochen so zeigen, wie sie beschrieben sind. Worauf die hellere Nervatur zurück zu führen ist, würde mich interessieren. Vielleicht weiß jemand ja etwas dazu?
Die Nesaea crassicaulis ist bei allen neuen Blättern und ein paar "älteren" knallorange. Die "älteren", ursprünglich grünen Blätter (zum großen Teil auch jetzt noch grün) sind sehr lang geworden - macht nichts, wenn die Triebe genug gewachsen sind, kappe ich die unteren Teile der ursprünglichen Pflanzen und setzte die jungen Triebe statt dessen in den Boden. Mein Ziel ist, die Farbe intensiver hin zu bekommen. Bin selbst gespannt. Hat jemand einen Tip?
Die
Vallisneria nana hat keinen Schaden genommen, die
Pogostemon helferi ebensowenig. Die
Hemianthus micranthemoides hält sich bislang gut - sie war im vorhergehenden Layout ein Problem. Verblüffend schnell positiv reagiert hat Cryptocoryne parva auf das stärkere Licht - sie bekommt längere Blätter, die jedoch ebenso schmal bleiben, wie bislang.
Insgesamt bin ich zufrieden und der Meinung, die Verstärkung der Beleuchtung hat sich gelohnt. Eine Beschreibung der Arten Pogostemon stellata, Cryptocoryne wendtii (Varietäten "Mi Oya", "Tropica" und "Brown") sowie Nesaea crassicaulis folgt noch von mir für unsere DB; bin dran.