Hallo zusammen,
ich habe jetzt mal versucht, einige eurer Ratschläge umzusetzen.
-Crinum schräg geschnitten.
-mehr Steine in den Vordergrund und vor die Crinum.
-Wurzel etwas verrückt.
-Filter musste auch gereinigt werden - deshalb die leichte Trübung.
Aber seht selbst....
(Hab auch mal verschiedene Beckenabschnitte mit hochgeladen....)
Wer mehr wissen will liest noch weiter ;-)
Die Crinum bleibt ganz sicher im Becken. Ich hab die schon so lange, dass sie zum festen Inventar gehört. Wenn sie zu groß werden wird sie gestutzt. Ne Ruhepause braucht die ganz sicher nicht. Crinum ist übrigens eine Lilienart. Sie hat heuer zum ersten mal mehrmals 5-fache Blütenstände entwickelt, viele Jahre zuvor waren diese immer nur 3-fach. Würde ich es nicht wissen, könnte ich Mutter- und Tochterpflanze von der Größe her nicht mehr auseinanderhalten. Ich habe sie nicht getrennt, sondern die jahrelang dauernde natürliche Trennung abgewartet und beobachtet.
Steine sind jetzt alle verfügbaren im Becken. Bin schon länger auf der Suche nach weiteren dunklem Steinholz (bzw. dunklem versteinerten Holz). Kleine etwa gut faustgroße Stücke, sowie schmale längliche Stücke. Ist bei uns schwer zu finden. Falls jemand ne Bezugsadresse hat....., oder solche Stücke übrig hat – bitte melden. Meinen damaligen Händler gibt es leider nicht mehr.
Der Wurzelstandort ist tatsächlich das schwierigste Problem. Zum einen will ich sie im Becken haben, zum anderen aber auch freien Raum nach hinten zwecks Tiefenwirkung. Mittig war sie zu zentral, links hat sie mir nicht wirklich gefallen, deshalb musste sie von der Mitte aus ne Schwanzlänge nach rechts.
Die schmalen Cryptos im Hintergrund sollten das (die Tiefenwirkung mittels kleinem freiem Zwischenraum) eigentlich etwas unterstützen.
Und der Raum im linken hinteren Bereich, (neben Crinum, hinter den Cryptobäumen) ist mit Limnophila besetzt, die in einer guten Woche oben rausblitzen wird.
Lg
Erwin