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V2.

(Beiträge: 77)


Themenstarter

Zitat von Ingo :
Guten Morgen Manfred,
Du musst nur aufpassen das du nicht deine Pflanzen verhungern lässt, den Fehler hatte ich schon mal gemacht


Hallo Ingo, das werde ich versuchen !

Zitat von Ingo :
Ja ich verwende das System E15/V30/A1


bin heute vor dem Regal der Dennerle Dünger gestanden. Den V30 habe ich mir mal gekauft. Den A1 wollte ich auch mit nehmen, aber da ist ja das gleich drinn wie im V30 nur ein Paar Spurenelemente sind mini-minimalst anders dosiert ? Hab ihn wieder zurückgestellt.
Von dem V30 gebe ich jetzt jeden Tag 0,6ml auf 250L Wasser, ist das in etwa genug ? Kommt mir so wenig vor.


Zitat von Ingo :
Mein lieber Mann, da lässt dus aber strömen, nur durch die starke Umwälzleistung findet vermutlich ein verstärtkter Gasaustausch über die Wasseroberfläche statt.
Entweder Blasenzahl noch weiter erhöhen oder Strömung verringern was eher Schwierig ist, da die Tunze nicht drosselbar ist.


Naja, so dramatisch ist die Strömung wie gesagt nicht. Tunze aus = stehendes Wasser. Heute sehen die Langzeittests etwas besser aus, reagieren halt doch langsam.

Zitat von robat1 :

Hast Du die Anlage mal versehentlich mit heißem Wasser betrieben?
Oder hast Du sie mal austrocknen lassen?
Kommt bei euch manchmal rötliches oder trübes Wasser aus dem Hahn?

Versuch das mal und an sonsten würde ich die Membran (nass verkackt) an den Hersteller schicken und deine Erfahrungen schildern, mit etwas Glüc bekommst Du eine neue auch wenn die Garantie schon abgelaufen ist.

Robert


Hallo Robert,

Nein, nein und nochmals nein.

Eher dass ich es mit der Spülerei nicht so habe. Laut Anleitung 10 Minuten Spülen.
Auch habe ich von der alten Osmose Anlage noch einen Durchflußbegrenzer am Abwasserschlauch montiert. Weil ich ohne ein Permeat/Abwasserverhältnis von 1:4 hätte, so ca. 1:2. In Verbindung mit unserem harten Wasser wird das nicht gerae das beste für die Membran sein nehme ich an.

Bezüglich der Spülerei habe ich gestern heier einen netten Tipp gefunden.
->[URL=""]http://www.aquamax.de/HG36.htm[/URL]





viele Grüsse, Manfred

#  27.12.2008, 20:26:21
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Ingo

( Moderator )

(Beiträge: 4665)



Hi Manfred,
Zitat von V2. :

bin heute vor dem Regal der Dennerle Dünger gestanden. Den V30 habe ich mir mal gekauft. Den A1 wollte ich auch mit nehmen, aber da ist ja das gleich drinn wie im V30 nur ein Paar Spurenelemente sind mini-minimalst anders dosiert ? Hab ihn wieder zurückgestellt.
Von dem V30 gebe ich jetzt jeden Tag 0,6ml auf 250L Wasser, ist das in etwa genug ? Kommt mir so wenig vor

der V30 ist konzentriert. Deine Dosierung passt,habs grad nachgerechnet lol2
Bin gespannt obs fruchtet..... Wenn Fe nicht ausreicht dann dünge im System wink2


Viele Grüße

Ingo


#  27.12.2008, 20:34:52
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robat1

(Beiträge: 5122)



Hallo Manfreeeeed,

ao was machst Du denn für Sachen?

Zitat:
Durchflußbegrenzer am Abwasserschlauch montiert. Weil ich ohne ein Permeat/Abwasserverhältnis von 1:4 hätte, so ca. 1:2. In Verbindung mit unserem harten Wasser wird das nicht gerae das beste für die Membran sein nehme ich an.

Das hört sich nun arg nach Ursache an ao2

Die Hersteller der UO-Anlagen sind ja auch nicht auf Verschwendung aus, und wenn sich ein Rückstau nicht negativ auswirken würde, dann hätten die ziemlich sicher eine Drossel an Abwasser-Auslauf vorgesehen.

Da die Welt aber voller Idi... ist, hätte ich selbst auch auf so ne Schnapsidee kommen können. Man weis ja nie so genau, ob vor einem schon wer so ne Iree hatte???

Im Grunde kann man fast alles gekaufte verbessern, aber diesmal war das wohl leider ein Fehlschlag trösten

Robert

- Mein Betta-Biotop

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- Die Schlucht

#  28.12.2008, 00:58:28
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V2.

(Beiträge: 77)


Themenstarter

Zitat von robat1 :
Das hört sich nun arg nach Ursache an ao2


Hallo Robert,

also ich habe ja bei dem Händler nachgefragt warum das Abwasser/Pearmeat Verhältnis so hoch ist. Die Antwort war, ich hätte einen zu geringen Leitungsdruck. Wenn ich da also nicht belogen worden bin, hätte ich auch ein besseres Verhältnis bei mehr Druck. Ich habe nur anders nachgeholfen.
Meine erste Osmoseanlage hatte das gleiche Problem und die war unverändert.

Die nächste Membran wird sorgsamer behandelt. Lieber mehr Abwasser, das ist günstiger:lol2:


viele Grüsse, Manfred

#  28.12.2008, 08:24:12
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robat1

(Beiträge: 5122)



Hi Manfred,

also das Verhältnis 1:4 ist tatsächlich die Untergrenze.
Bei mir mit nicht ganz 4 Bar, aber sau kaltem Wasser (ich denke im Winter deutlich unter 10C°) ist das Verhältnis etwa 1:3.

Zitat:
Wenn ich da also nicht belogen worden bin, hätte ich auch ein besseres Verhältnis bei mehr Druck. Ich habe nur anders nachgeholfen.

Ich kenne den inneren Aufbau der Membranen ehlich gesagt nicht genau, aber Zweifel habe ich an der Aussage schon. Denn der Größere Druck schiebt das Wasser ja zeitgleich auch schneller an der Membrane vorbei in richtung Abwasser-Ausgang.
Deinen Gedankengang kann ich nach der Anssage aber gut nachvollziehen und die Idee ist eigentlich logisch richtig.
Hätte wie gesagt nur die Bedenken, daß sich die Konstrukteure mit Sicherheit schon in der Testphase das Hirn zermartert haben wie man das Nutz-/Brauchwasser-Verhältnis verbesser könnte ao2

Ich überlegte mir schon mal das Abwasser ein zweites mal in den Kreislauf zurück zu führen, war bisher nur zu Faul für den Gedanken eine praktikable Lösung auszudenken.

Der Unterschied ist vermutlich nur daß die Spühlgeschwindigkeit wärend dem Betrieb viel höher ist, als wenn man von hinten einen Rückstau verursacht.
Wie gesagtmein Spülventiel lief bisher auch so gut wie nie 5 Minuten.
Nach 2-3Minuten vr dem Gebrauch war meine Geduld immer am Ende und das geht schon Jahre lang gut.

Robert

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#  28.12.2008, 09:13:27
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Bernd Kaufmann

( Moderator )

(Beiträge: 393)



Zitat von robat1 :
Hi Manfred,

also das Verhältnis 1:4 ist tatsächlich die Untergrenze.
Bei mir mit nicht ganz 4 Bar, aber sau kaltem Wasser (ich denke im Winter deutlich unter 10C°) ist das Verhältnis etwa 1:3.


Hallo,

das Verhältnis Permeat : Konzentrat ist längst nicht nur vom Leitungsdruck abhängig. Mindestens genau so wichtig ist der Gesamtsalzgehalt und seine Zusammensetzung. Heutige Anlagen sind ab Werk auf dieses Verhältnis eingestellt. Man kann es nur mit roher Gewalt ändern und das rächt sich in aller Regel sehr schnell. Jeder Hersteller, der ein wesentlich günstigeres Verhältnis anpreist, ohne zu sagen, wie er das erreicht, macht sich äußerst verdächtig, um das harte Wort lügen mal zu vermeiden. Gerade zum Jahreswechsel ist man ja traditionell milde gestimmt. hide

Zitat:
Deinen Gedankengang kann ich nach der Anssage aber gut nachvollziehen und die Idee ist eigentlich logisch richtig.
Hätte wie gesagt nur die Bedenken, daß sich die Konstrukteure mit Sicherheit schon in der Testphase das Hirn zermartert haben wie man das Nutz-/Brauchwasser-Verhältnis verbesser könnte ao2


Davon kann man ruhig ausgehen. Gäbe es eine einfache Möglichkeit das Verhältnis zu verbessern, würden das seriöse Hersteller liebend gerne nutzen, auch im eigenen Interesse. Aber bei zwei- und dreistufigen Anlagen (mit 1 Membran) ohne Druckerhöhungspumpe und sonstige Spezialitäten ist 1 : 4 einfach normal und sorgt für eine lange Lebensdauer.

Zitat:
Ich überlegte mir schon mal das Abwasser ein zweites mal in den Kreislauf zurück zu führen, war bisher nur zu Faul für den Gedanken eine praktikable Lösung auszudenken.


Du weißt, was das "Abwasser" ist? Damit würdest Du ohne eine zweite Membran und Druckerhöhungspumpe in kurzer Zeit die Anlage zerstören.

Zitat:
Der Unterschied ist vermutlich nur daß die Spühlgeschwindigkeit wärend dem Betrieb viel höher ist, als wenn man von hinten einen Rückstau verursacht.
Wie gesagtmein Spülventiel lief bisher auch so gut wie nie 5 Minuten.
Nach 2-3Minuten vr dem Gebrauch war meine Geduld immer am Ende und das geht schon Jahre lang gut.


Die Spülung vor der Inbetriebnahme ist eher eine hygienische Frage und bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig wäre die Spülung nach dem Einsatz, eben um die Membran zu reinigen und um Kristallisationskerne, die zur Verblockung führen können, zu vermeiden. Hier kann man mit meiner "Erfindung" aber tatsächlich Wasser sparen: http://www.aquamax.de/HG36.htm


Viele Grüße

Bernd ©¿©
www.aquamax.de

#  29.12.2008, 13:41:05
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robat1

(Beiträge: 5122)



Hi Bernd,

danke für die zusätzlichen Infos,

Zitat:
Du weißt, was das "Abwasser" ist? Damit würdest Du ohne eine zweite Membran und Druckerhöhungspumpe in kurzer Zeit die Anlage zerstören.

der Punkt leuchtet mir nicht ein.
Das Abwasser ist doch nichts anderes als das um 20-25% stärker angereicherte Leitungswasser.
Es gibt ja auch Leute in deren Gegend eine viel höhere Dichte an gelösten Fremdstoffen im Leitungswasser vorliegt. Bei denen darf die Membrane ja auch nicht gleich die Grätsche machen ? ao2
Das Problem sah ich eher, daß ich eine Pumpe benötigen würde, die das Restwasser mit über 4Bar in den Wasserzulauf rückführt.

Zitat:
Die Spülung vor der Inbetriebnahme ist eher eine hygienische Frage und bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig wäre die Spülung nach dem Einsatz, eben um die Membran zu reinigen und um Kristallisationskerne, die zur Verblockung führen können, zu vermeiden. Hier kann man mit meiner "Erfindung" aber tatsächlich Wasser sparen: http://www.aquamax.de/HG36.htm


Mit deiner Lösung hab ich auch noch Schwierigkeiten.
Es ist ja nicht jede Anlage mit einem speziellen Spühlventiel ausgestattet wie mien, vielleicht verstehe ich die Abläufe deshalb nicht.

Erstes Problem duch meine Unwissenheit, vermutlich nur mein Denkfehler:
Das Wasser vor der Membrane hat doch einen höheren osmotischen Druck als das gefilterte dahinter?
Wie wenn dann gleicht sich doch der höhere Druck in Richtung des niedrigeren aus und nicht umgekehrt. Dabei werden doch die Kalkpartikel usw. eher weiter in die Membrane gepresst als umgekehrt ? ao3

Eine besonders effektive Spühlung wäre doch nur damit zu erreichen, daß die Durchlaufrichtung umgekehrt wird und zwar mit reinem Osmosewasser ?

Wie wirkt sich der Druckausgleich über den Abwasserschlauch in deinem System aus?
Muß der auch unter Wasser sein?

Bitte nochmal in simpler Logig für mich erklären, wie das ablaufen soll und warum.

ao Robert

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- Die Schlucht

#  29.12.2008, 14:04:07
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Bernd Kaufmann

( Moderator )

(Beiträge: 393)



Zitat von robat1 :
Hi Bernd,

danke für die zusätzlichen Infos,

Zitat:
Du weißt, was das "Abwasser" ist? Damit würdest Du ohne eine zweite Membran und Druckerhöhungspumpe in kurzer Zeit die Anlage zerstören.

der Punkt leuchtet mir nicht ein.
Das Abwasser ist doch nichts anderes als das um 20-25% stärker angereicherte Leitungswasser.


Hallo Robert,

ja, das stimmt schon so ungefähr. Also brauchst Du in jedem Fall eine Druckerhöhungspumpe, einen entsprechenden Auffangbehälter und wirst ein noch schlechteres Ergebnis und Verhältnis bei jedem Durchlauf erzielen. Das lohnt sich schlicht gar nicht, es sei denn, der Wasser / Abwasserpreis verdoppelt oder verdreifacht sich. Außerdem wird damit die Membran stärker belastet, wird also früher als mit normalem Leitungswasser den Geist aufgeben.

Zitat:
Es gibt ja auch Leute in deren Gegend eine viel höhere Dichte an gelösten Fremdstoffen im Leitungswasser vorliegt. Bei denen darf die Membrane ja auch nicht gleich die Grätsche machen ? ao2


Es reicht ja auch, wenn bei stärkerer Belastung die Membran beispielsweise statt 6 Jahre nur 4 Jahre hält und ersetzt werden muss. Im notwendigen Auffangbehälter für das wiederverwendbare Konzentrat hast Du dann zusätzliche Probleme mit der Verkeimung, denn es werden ja nicht nur anorganische Stoffe zurückgehalten, sondern alle Inhaltsstoffe zwischen 90 und 98 %.
Zitat:
Das Problem sah ich eher, daß ich eine Pumpe benötigen würde, die das Restwasser mit über 4Bar in den Wasserzulauf rückführt.
Zitat:
Die Spülung vor der Inbetriebnahme ist eher eine hygienische Frage und bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig wäre die Spülung nach dem Einsatz, eben um die Membran zu reinigen und um Kristallisationskerne, die zur Verblockung führen können, zu vermeiden. Hier kann man mit meiner "Erfindung" aber tatsächlich Wasser sparen: http://www.aquamax.de/HG36.htm


Mit deiner Lösung hab ich auch noch Schwierigkeiten.
Es ist ja nicht jede Anlage mit einem speziellen Spühlventiel ausgestattet wie mien, vielleicht verstehe ich die Abläufe deshalb nicht.


Wenn kein Spülventil vorhanden ist, entnimmt man eben wie bei der Spülung solcher Anlagen einfach den Durchflussbegrenzer heraus, dann geht es genauso.

Zitat:
Erstes Problem duch meine Unwissenheit, vermutlich nur mein Denkfehler:
Das Wasser vor der Membrane hat doch einen höheren osmotischen Druck als das gefilterte dahinter?
Wie wenn dann gleicht sich doch der höhere Druck in Richtung des niedrigeren aus und nicht umgekehrt. Dabei werden doch die Kalkpartikel usw. eher weiter in die Membrane gepresst als umgekehrt ? ao3


Die Anlagen heißen deshalb Umkehrosmose, weil dabei mit dem Druck aus der Leitung die normale Richtung der natürlichen Osmose umgekehrt wird.

Sobald der Leitungsdruck entfällt, kann wieder normale Osmose stattfinden: Das Wasser (Reinwasser, Permeat) erhöht den Druck auf der anderen Seite, indem es durch die Membran wandert, bis es zu einem Druckausgleich kommt (gleicher osmotischer Druck auf beiden Seiten der Membran).

Zitat:
Eine besonders effektive Spühlung wäre doch nur damit zu erreichen, daß die Durchlaufrichtung umgekehrt wird und zwar mit reinem Osmosewasser ?


Schneller würde es tatsächlich gehen, wenn man auch hier mit Druckerhöhung das Reinwasser rascher durch die Membran drücken würde. Aber eben wieder teurer und umständlicher und mit mehr Reinwasserverlust. Mit meiner Methode braucht man nichts dergleichen und es funktioniert tadellos.

Zitat:
Wie wirkt sich der Druckausgleich über den Abwasserschlauch in deinem System aus?
Muß der auch unter Wasser sein?


Er darf, aber er muss keineswegs unter Wasser sein. Um den Start zu beschleunigen, ist nur ein Gefälle zwischen Reinwasserbehälter und Abwasserschlauchende sinnvoll. Wichtig ist aber, dass der Permeatschlauch im Permeat bleibt, denn wenn Luft eindringt, ist es aus mit dem Druckausgleich.

Wenn Du das jetzt nicht verstanden hast, solltest Du unbedingt zurst etwas zur Osmose und dann zur Umkehrosmose lesen.

Viele Grüße

Bernd ©¿©
www.aquamax.de

#  29.12.2008, 15:16:18
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robat1

(Beiträge: 5122)



Hi Bernd,

thumb
Hab alles verstanden und hat auch logisch eingeleuchtet bis auf diesen Absatzt:

Zitat:
Sobald der Leitungsdruck entfällt, kann wieder normale Osmose stattfinden: Das Wasser (Reinwasser, Permeat) erhöht den Druck auf der anderen Seite, indem es durch die Membran wandert, bis es zu einem Druckausgleich kommt (gleicher osmotischer Druck auf beiden Seiten der Membran).

Ein Ungleichverhältnis wird doch immer vom höheren Druck und niedrigeren Druck ausgegleichen.
Und ich dachte daß der höhere osmotische Druck auf der unreinen Seite vorliegt.
Dann würde doch ein Druckausgleich in der selben Richtung stattfinden müssen wie die Reinwassergewinnung selbst auch confused2

Das Verständnisproblem liegt also offensichtlich in meiner Annahme, daß Reinwasser einen niedrigeren osmotischen Druck hat als das Ausgangswasser.

Bei mir bleibt der Schlauch immer im 250L Regenfass ganz weit unter Wasser hängen und der Abwasserschlauch ist immer im Waschbeckenüberlauf versenkt.
Nach dem Erzegen wird nur die Verbindung zum Wasserhahn gekappt.

Ich denke das ist zufällig genau das was man in deiner Methode machen soll?
Nur daß der Reinwasserschlauch mit Abstand den tiefsten Punkt des ganzen Aufbaus ausmacht.

Ich wusste auch nicht, daß man danach spühel soll und habe somit immer vor der Gewinninggespühlt.

Danke nochmal für die Erklärungen.

Robert

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- Die Schlucht

#  29.12.2008, 15:29:23
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eumel6

(Beiträge: 851)



Hallo Manfred,
deine Probe ist heute eingetroffen. Vielen Dank dafür.
Die Algen sahen zwar verdammt mitgenommen aus. traurig
Das hier ist eigentlich ein hoffnungsloser Fall.

10x
Anhand von ein paar kleinen Merkmalen kann man zwar abschätzen, dass es ein Vertreter der Ordnung Zygnematales ist.
Das hier sieht etwas besser aus.

10x
und vergrößert

40x
Trotzdem läßt sich die Frage nicht so einfach nicht klären, sind das 2 Chloroplasten(Gazzung Zygnema) oder gruppiert sich das zu einem Band(Gattung Spirogyra).

Hier wird es endlich eindeutig für einen Teil der Algen


10x
eindeutig bandförmig, also Spirogyra.
Bei größerer Vergrößerung verwischt der Bandcharakter

40x
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Statklicht- und Naturbecken typisch von Algen der Ordnung Zygnematales heimgesucht werden, während in Schwachlichtbecken Oedogonium auftreten.

gruß jo



#  31.12.2008, 13:58:24
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